Mein Hund Schoko

  • Mein Hund hatte Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs. Es wurde vor 3 Wochen einen Abstrich gemacht. Er hatte mehrere Arten Bakterien in seiner Nase wie Streptokokken, etc.

    Er wurde daraufhin mit Antibiotika behandelt. Schon am ersten Tag wurde das Röcheln und Klingeln in der Nase noch viel schlimmer. Leider konnte ich den Tierarzt nicht erreichen, da es Wochenende war. Der Notarzt konnte mir auch nicht helfen. Ich habe ihm die Tabletten für 4 weitere Tage gegeben. Am 2ten Tag löste sich die obere Nasenhaut. Es grunzte, schnarchte und hatte starke Schmerzen. Der Tierarzt entließ meinen Hund als gesund, da Blutwerte ok waren. Ich bin dann in die Tierklinik. Dort machten sie eine CT. Die Ärztin sagte, zu 95 % sei es Krebs.

    Also Befund Nasen- und Nasennebenhöhlentumor links bis in die Stirn reichend. Wir haben ihn dann eingeschläfert. Meine Frage ist, ist das normal, dass dann so viele Bakterien in der Nase sind und warum hatte er auf das Antibiotikum so sehr reagiert, dass er gar nicht mehr richtig fressen konnte. Es krachte nur so und er zog nach Luft. Schrecklich.

  • Zunächst einmal tut es mir wirklich leid, das mit Ihrem Hund zu hören.


    Ja, das ist normal. Bei Menschen ist es eigentlich genauso. Die Nase filtert im Allgemeinen die Luft, die in die Lunge gelangt.


    Wenn dann die Immunität des Körpers geschwächt ist, kann es sein, dass er anfällig für Bakterien wird, die schon immer in der Nase waren und eine Infektion verursachen. Die Atemprobleme waren wahrscheinlich auf eine Entzündung in dem infizierten Bereich zurückzuführen, der die Nase verschloss.

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