Hund bei psychisch instabiler Halterin

  • Hallo zusammen,


    es geht um eine 1 Jahr alte Magyar Vizsla  Hündin.

    Sie lebt bei einer Frau mit Borderlinestörung und fehlender Impulskontrolle.

    Der Hund darf nicht mit anderen Hunden spielen, er darf nicht von anderen Menschen außer dem Frauchen angefasst werden, sie ist mal freundlich zu ihrer Hündin, im nächsten Moment schreit sie sie an oder wirft Gegenstände nach ihr, weil sie z. B. im Auto winselt.

    Sie ist zu dünn, weil die Besitzerin sie nicht ausreichend füttert.

    Leinenführigkeit wird nicht geübt, es wird nur am Halsband herumgerissen.

    Zwei Hundeschulen haben die Mitarbeit mit der Besitzerin bereits nach wenigen Terminen verweigert, weil sie nicht nur beratungsresistent sondern auch aggressiv wird (verbal).

    Beide Hundeschulen haben einem Bekannten der Hundehalterin, ans Herz gelegt, den Hund dort wegzuholen oder wegholen zu lassen.

    Gleiche Aussage kam vom Tierarzt, der den Hund impft und bei Bedarf behandelt

    Mit sich reden lässt sich die Hundehalterin absolut nicht. Freiwillig abgeben wird sie die Hündin nicht.

    Nun wurde ich von besagtem Bekannten ins Vertrauen gezogen und sollte Rat geben.

    Ich kenne die Hundehalterin und war von Anfang an entsetzt darüber, dass sie einen Welpen ins Haus holt.

    Aber was kann man tun? Gibt es eine Möglichkeit, die Hündin dort rauszuholen?

    Es gäbe Menschen, die ihn nehmen würden und bei denen sie es gut hätte.

    Wer weiß, was man in so einem Fall tut, in dem es weder eine nachweisbare offensichtliche Vernachlässigung noch Misshandlung gibt, aber klar ist, dass der Hund absolut nicht gut aufgehoben ist?:/

  • Hallo,


    Es ist wirklich besorgniserregend zu hören, dass die Hündin in einer solchen Umgebung lebt. Wenn Sie sich um das Wohlergehen des Hundes sorgen, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können:

    1. Wenden Sie sich an die zuständigen Behörden: Wenn Sie glauben, dass der Hund vernachlässigt wird oder unter unangemessenen Bedingungen lebt, können Sie dies den zuständigen Behörden melden. In vielen Ländern gibt es Tierschutzgesetze, die den Schutz von Tieren gewährleisten sollen. Möglicherweise kann die zuständige Stelle einen Besuch vor Ort durchführen, um den Zustand des Hundes zu überprüfen.
    2. Versuchen Sie, die Besitzerin zu überzeugen: Es kann schwierig sein, jemanden zu überzeugen, der nicht einsichtig ist. Wenn Sie jedoch glauben, dass die Besitzerin bereit ist, Hilfe anzunehmen, können Sie versuchen, sie dazu zu ermutigen, einen professionellen Hundetrainer oder -verhaltensspezialisten zu konsultieren.
    3. Finden Sie einen neuen Platz für den Hund: Wenn die Besitzerin nicht bereit ist, Hilfe anzunehmen, und der Hund in Gefahr ist, sollten Sie versuchen, einen neuen Platz für den Hund zu finden. Es gibt viele Organisationen, die sich um Hunde kümmern und sie aufnehmen, bis sie ein neues Zuhause finden. Sie können auch versuchen, Freunde oder Familienmitglieder zu finden, die bereit sind, den Hund aufzunehmen.

    Bitte denken Sie daran, dass es in manchen Situationen schwierig sein kann, den Hund aus der aktuellen Umgebung zu holen, insbesondere wenn die Besitzerin nicht bereit ist, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Es ist jedoch wichtig, dass Sie den Hund nicht sich selbst überlassen und alles in Ihrer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass er in Sicherheit und in guten Händen ist.

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